Two Point Museum Gamescom 2024 Vorschau/Angespielt – Gestaltet euer Traum Museum

Two Point Museum

Die Two Point Studios haben sich mit ihren Aufbau-Strategiespielen Two Point Campus und Two Point Hospital einen Namen gemacht. Das nächste Spiel im Bunde hört auf den Namen Two Point Museum* und möchte die positiven Aspekte der ersten beiden Games weiter ausbauen. Wir konnten das Spiel auf der Gamescom ausprobieren und verraten euch, was uns an Two Point Museum besonders gefallen hat.

 

Der Start eures Traum-Museums

In erster Linie geht es in Two Point Museum darum, euer eigenes Museum aufzubauen und die Neugier der Kunden mit atemberaubenden Ausstellungsstücken zu stillen (und dabei natürlich die ein oder andere Mark zu verdienen versteht sich).
Zu Beginn blickt ihr auf ein leeres Areal, das ihr aus der typischen Top-Down Perspektive mit Inhalten füllen müsst.

Anfangs stehen euch natürlich nur wenige Optionen zur Verfügung, die nach und nach freigeschaltet werden. Zunächst ist es wichtig ein paar Kunstobjekte für eure ersten Kunden parat zu halten. Mit eurem Startkapital könnt ihr schonmal die ersten Objekte in den Räumlichkeiten platzieren. Damit bei den Besuchern aber nicht zu schnell Langeweile aufkommt, ist es notwendig die Ausstellungstücke attraktiver zu gestalten. Dafür nutzt ihr Dekorationsobjekte, die ihr in unmittelbarer Nähe platziert und so eure Exponate den richtigen Kick verleiht.

Dadurch steigt der “Buzz”, eine Art universeller Wert, der den Beliebtheitsgrad eures Museums beschreibt. Je mehr ihr für eure Kunden tut, desto höher der Buzz. Im Laufe des Spiels ist es wichtig den Buzz relativ hochzuhalten, damit ihr mehr und mehr Kunden anlocken könnt und dementsprechend mehr verdient.

Anmerkung: Die hier verwendeten GIFs repräsentieren nicht die finale Auflösung und FPS. Aufgrund der Dateigröße wurden hier Abstriche in der Qualität der GIFs vernommen.

Baut und verwaltet euer eigenes Museum

Die Arbeit macht sich natürlich nicht von selbst und dementsprechend braucht es Personal, welches ihr für verschiedene Aktivitäten einstellt. Bevor ihr also das Museum offiziell eröffnen könnt, muss eine Kasse gebaut werden. Und da Tickets sich nicht von alleine verkaufen, braucht ihr jemanden, der diese an die Kunden ausgibt. Gleiches gilt auch für Putzpersonal, das eure Ausstellungen in Schuss hält.

So kommt die Verwaltungsressource ins Spiel. Damit es richtig läuft, reicht es nicht Dinge einfach random zu platzieren, sondern es muss auf vieles gleichzeitig geachtet werden. Snackautomaten, Spendenbehälter, Infotafeln oder Toiletten sind nur wenige Beispiele, die ihr zusätzlich klug einbringen müsst, damit sich eure Gäste wohlfühlen sowie eine schöne Zeit haben und ihr natürlich auch gut daran verdient.

Das verleiht Two Point Museum die besondere Note, die es spannend hält, gleichzeitig aber durch den Einsatz logischer Elemente verständlich und nicht zu fordernd macht. Immerhin ist Two Point Museum immer noch ein Cozy Game.

Expeditionen als wichtiges Element in Two Point Museum

Doch wie könnt ihr euer Museum in Two Point Museum weiter ausbauen?
Einfach so neue Gegenstände freischalten passiert nicht. Ihr müsst euch eure Ausstellungsstücke verdienen.

Dafür sind die Expeditionen wichtiger Bestandteil des Spiels. Ihr schickt euer eingestelltes Personal auf Entdeckerreise und kommt so an neue Museums-Exponate, die euer Museum einzigartiger und schöner machen.
Doch Vorsicht: Diese Ausflüge sind nicht ganz ungefährlich.

Auf einem Menü werden euch die möglichen Ziele und ihr potenziellen Gefahren aufgelistet. So können manche Orte sicher sein, andere wiederum Verletzungen verursachen, weil eure ausgesendete Mannschaft versehentlich in eine Teergrube gefallen ist.
Das sind zufällige Events, die passieren können, aber nicht müssen.

Später werden weitere Ziele freigeschaltet, die neue Anforderungen bereithalten. Anfangs braucht es nur einen Experten für die Aussendung. Später müssen aber mehrere Experten ausgesendet werden, um neue Entdeckungen zu machen.
Gameplaytechnisch dürft ihr hier nicht viel erwarten. Ihr wählt die Expedition aus, wählt das Team, schaut auf die Gefahren und drückt auf “Absenden”. Dann fliegt euer Helikopter los und kommt nach einiger Zeit mit den Ergebnissen zurück.
Die Expeditionen passieren also im Hintergrund, während ihr euer Museum weiter ausbaut und verwaltet.

Während Gameplaytechnisch also nicht allzu viel passiert, ist das immer noch eine nette Sache an neue Ausstellungsstücke für euer Museum zu gelangen. Da wir hier von einem Cozy Game sprechen, das sich hauptsächlich um die Verwaltung eines Museums dreht, finden wir, dass es auch nicht notwendig ist die Expeditionen in ein spannendes Entdeckerabenteuer à la Uncharted zu verwandeln. Das würde auch mit dem Genre brechen.

Anmerkung: Die hier verwendeten GIFs repräsentieren nicht die finale Auflösung und FPS. Aufgrund der Dateigröße wurden hier Abstriche in der Qualität der GIFs vernommen.

Fazit & Ersteinschätzung

🌊 Einschätzung: Gut 🌊

Wir hatten eine schöne Zeit mit Two Point Museum und konnten einen tollen ersten Einblick erhaschen, wie das allgemeine Gameplay funktioniert und was später alles möglich sein wird.
Ihr baut, schmückt, stellt Personal ein und kundschaftet durch Expeditionen nach neuen Ausstellungsstücken. So entsteht ein entspannter Gameplayloop, der euch stets mit neuen Gegenständen belohnt, die ihr dann zum Wachstum eures Museums nutzen könnt.

Das Platzieren der vielen Objekte im Spiel geht auch sehr unkompliziert von der Hand. Gegenstände können gedreht werden wie es euch beliebt oder sogar umplatziert werden, wenn ihr einen Tapetenwechsel benötigt.

Natürlich muss sich zu Release von Two Point Museum noch herausstellen, wie schnell man neue Dinge freischaltet, oder wie umfangreich das Verwalten des Hotels noch wird, wenn plötzlich viele Gäste das Museum stürmen. Aber zumindest zu Beginn gewährt uns das Spiel durch viele einfach erklärten Tutorials einen positiven Eindruck.

Releasedatum: 04. März 2025
Plattformen: PC, PS5, Xbox Series X|S

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Alex

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