Der nächste Ubisoft Ableger Assassin’s Creed Valhalla ist für die New-Gen-Konsolen erschienen. Digital Foundry hat nun die Pixel und Frames gezählt. Es stellte sich heraus, dass das Spiel auf der PS5 sowie auf der neuen Xbox Konsole einen guten Eindruck macht. Dennoch gibt es einige Unterschiede.
Sowohl auf der PS5 als auch auf der Xbox Series X nutzt Assassin’s Creed Valhalla laut Digital Foundry ein dynamisches Auflösungsskalierungssystem. Der niedrigste Wert, der gemessen worden ist, beträgt 1440p (67% der nativen 4K). Maximal wurden 1728p festgestellt (80% der nativen 4K). In fast allen Szenarien führte die Messung der Pixelanzahl in gleichartigen Szenen auf beiden Systemen zum gleichen DRS-Ergebnis.
Stabilere Framerate auf der PS5
Assassin’s Creed Valhalla läuft auf beiden Konsolen derzeit leider noch nicht ganz problemlos.
Bei der Messung der Framerate schneidet die Xbox Series X allerdings etwas schlechter ab.
Das Spiel zielt auf 60 Bilder pro Sekunde ab. Doch wenn die Engine unter hoher Last steht und keinen neuen Frame innerhalb der 16,7 ms-Zielvorgabe rendern kann, wird sie den neuen Frame präsentieren, sobald er bereit ist, was vor allem auf der Xbox Series X in ein sichtbares Screen-Tearing resultiert. Dieses kann zwar auch auf der PS5 auftreten, allerdings nicht in dem gleichen Ausmaß.
Digital Foundry gab hierzu folgenden Beitrag:
„Die wichtigste Erkenntnis ist, dass die PlayStation 5 dem Ziel von 60 Bildern pro Sekunde viel näher kommt, während die Xbox Series X Probleme haben kann. Im schlimmsten Fall haben wir sogar festgestellt, dass die PS5 in identischen Szenarien einen 15-prozentigen Performance-Vorteil gegenüber dem Microsoft-Pendant bietet“.
Nichtsdestotrotz schafft es Assassin’s Creed Valhalla mit 60 FPS eine solide Spielerfahrung zu bieten, allerdings mit einem etwas aufdringlichen Tearing.
“Einige Änderungen seien möglicherweise am dynamischen Auflösungsskalierer erforderlich und eine niedrigere Auflösung als 1440p wäre dem Tearing vorzuziehen“.
So Digital Foundry weiter.
Auf der Xbox hingegen muss man die Probleme noch angehen, da diese leider doch etwas zu häufig auftreten.
Weiterhin fügten die Kollegen von Digital Foundry noch hinzu:
„Das Frame-Pacing in Zwischensequenzen zusammen mit den bizarren Performance-Einbrüchen ist enttäuschend.“
Den kompletten Bericht zur Analyse könnt ihr hier lesen.
Das dazugehörige Video findet ihr im Folgenden: