My Hero Academia Alls Justice angespielt – Plus Ultra neu definiert – Gamescom 2025 Vorschau

My Hero Academia Alls Justice

Die ersten beiden My Hero Ones Justice Spiele haben sich zum Ziel gesetzt den Spirit der My Hero Academia Anime- und Mangareihe in Videospielform einzufangen. Nachdem Publisher Bandai Namco und Entwickler Byking dies bereits mit den ersten beiden Ablegern erfolgreich gelungen ist, möchten sie mit dem neusten Teil der Reihe sogar noch eine Schüppe drauf legen. Wir haben My Hero Academia Alls Justice auf der Gamescom anspielen können und erzählen euch, was wir erleben durften und ob wir es hier mit einem würdigen Nachfolger zutun haben.

 

Die Geschichte dreht auf – das Anime und Mangafinale im Fokus

Nachdem die ersten beiden Spiele bereits einen großen Teil der Geschichte von My Hero Academia abgedeckt haben, fokussiert sich My Hero Academia Alls Justice auf das Finale der Serie.
Dementsprechend durften wir in unserer Demoversion einen Kampf gegen die aus dem Anime bekannte Form von Tomura Shigaraki ausprobieren, der die Konversation zwischen Midoriya und Tomura detailgetreu während des Kampfes wiedergibt und zusätzlich mit eindrucksvollen Zwischensequenzen inszeniert wird.

Da die Zeit nur begrenzt war, konnten wir allerdings keinen Blick auf die Menüs oder die allgemeine Struktur des Singleplayer Contents werfen. Sollte die Inszenierung der Geschichte aber konstant so gehalten werden können, wie in der Demoversion versprochen, dürfen sich Fans auf ein schönes Upgrade des sonst so bekannten Storymodus freuen.
Viel wichtiger sind bei einem Prügelspiel aber die Kämpfe…

Neue Systeme – Teammates wichtiger denn je

Kernpunkt von My Hero Academia Alls Justice sind natürlich wieder die Fights und was wir hier schon testen durften, stellt ein ordentliches Upgrade der Vorgänger dar. Nicht nur dass alle Schüler der Klasse 1-A spielbar sein werden und wir es somit mit dem größten Roster der Serie zutun bekommen: Wir konnten nämlich auch eine Verbesserung des allgemeinen Kampfflusses feststellen. Animationen wirken nicht mehr so steif wie in den Vorgängern und allgemein geht alles flüssiger von der Hand.

Während wir wuchtig unsere Kombos mit Spezialattacken verketten, fallen besonders die vielen Neuerungen ins Gewicht.
Eine wichtiges Feature ist der kluge Einsatz von Teamkameraden. Ihr dürft euch ein Team aus drei unterschiedlichen Charakteren zusammenstellen. Jeder Charakter hat dabei seine eigene Lebensleiste. Kombos waren zwar schon immer ein wichtiger Bestandteil der Spiele – dieses Mal wird dies nun noch weiter mit dem Einsatz eurer Kameraden verschärft. Während ihr auf euren Gegner eindrescht, könnt ihr zu einem anderen Charakter wechseln, der die Kombo weiterführt und somit für noch mehr Schaden sorgt. Außerdem sind mächtige Teamattacken möglich, um euch einen strategischen Vorteil zu verschaffen.

Diverse Teamkonstellationen sind eine gern gesehene Ergänzung des Brawlers, die sehr viele neue strategische Möglichkeiten eröffnen und so die Kämpfe noch intensiver gestalten.
Was ebenfalls zur Inszenierung der Gefechte beiträgt, ist der Rising Zustand.

Das neue Rising System – Explosive Power in My Hero Academia Alls Justice

Mit dem Rising System bekommen Charaktere aus My Hero Academia Alls Justice eine Art Erwachungs-Zustand, den sie nutzen können, um ihr Potential zu entfalten und den Kampf nochmal zu drehen.
Dafür wurde eine bestimmte Rising Leiste eingeführt, die sich während des Kampfes mit der Zeit füllt und dann den Rising Zustand triggern kann. Sobald man den Rising Zustand aktiviert, ändert sich das Aussehen des Charakters und man kann noch mächtigere Fähigkeiten entfesseln.

In der Demo konnten wir beispielsweise eine neue Version von Dabi ausprobieren, der bei Rising Aktivierung seine Phosphor Fähigkeit freisetzt und das komplette Schlachtfeld in blaue Flammen einhüllt.
Neben der Leiste gibt es noch einen anderen Trigger für das Aktivieren von Rising: Sobald euer letzter Charakter noch kampffähig ist, wird er automatisch in den Rising Zustand versetzt und generiert sogar etwas Leben dazu. Auch das wurde implementiert, damit Spieler den Vorteil nutzen können und somit eine Chance auf ein Comeback haben.

Anmerkung: Die hier verwendeten GIFs repräsentieren nicht die finale Auflösung und FPS. Aufgrund der Dateigröße wurden hier Abstriche in der Qualität der GIFs vernommen.

Fazit – Plus Ultra neu definiert

🌊 Einschätzung: Gut 🌊

Wie kann man einen bereits gelungenen Anime Fighter noch besser machen? Indem man das Kampfsystem weiter ausbaut und die generelle Qualität erhöht. Tatsächlich hat uns der Sprung von My Hero Academia Alls Justice überraschend zurückgelassen. Der Fokus auf Teamplay und der Zusatz des Rising Systems hebt die Kämpfe auf ein höheres Level und bringt sogar eine strategische Komponente mit. Auch die Animationsqualität und die Inszenierung haben ein ordentliches Upgrade erhalten.

Zwar konnten wir in der Demo nur ein paar wenige Kämpfe auf 2 vorgegebenen Maps beschreiten und haben noch lange nicht alles gesehen, aber der Kern scheint aufzugehen. Es bleibt abzuwarten, ob sich die Kämpfe auch nach längerer Spieldauer nicht abnutzen, wie das allgemeine Balancing aller Charaktere funktioniert und ob auch genug Inhalte für Singleplayer Fans geboten werden. Der kleine Gamescom Aperitif macht allerdings jetzt schon Lust auf mehr.

Releasedatum: 2026
Plattformen: PS5, Xbox Series X|S, PC

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Alex

Hallo zusammen, ich bin Alex, Chefredakteur und Leiter von Playwave. Auf dieser neuen Seite möchten wir dich täglich mit den neusten News aus dem Gaming Segment versorgen. 🙂
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Alexander Breuer

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