Scars Above Gamescom Vorschau: Spannendes SciFi Shooter Abenteuer mit Souls Elementen

Scars Above

Scars Above wurde erstmals in einem kurzen Gameplay Clip aus dem vergangenen Jahr vorgestellt. Auf der Gamescom folgte dann der offizielle Enthüllungstrailer, der das Spiel der breiten Masse präsentierte.

Auf der Messe hatten wir die Gelegenheit den Titel bei den Entwicklern anzuspielen und uns einen ersten Eindruck des Spiels geben zu lassen. Das Spiel soll bereits komplett spielbar sein, man befinde sich aber gerade in der heißen Optimierungs-Phase. Erscheinen wird Scars Above im Frühjahr 2023 für Last/Current Gen Konsolen und natürlich den PC.

Darum geht es in Scars Above

In Scars Above schlüpfen wir in die Haut von Kate Ward, die als Forscherin bei der Sentient Contact Assessment and Response Team (S.C.A.R) Organisation angestellt ist und empfängliche Materien bewertet. Als der Heimatplanet plötzlich von einem kolossalen in der Erdatmosphäre auftretenden Objekt bedroht wird, beginnt ein Abenteuer ins Unbekannte. Das S.C.A.R Team wurde geschickt, um diese von den Menschen als „Methahedron“ getaufte Struktur zu untersuchen. Und wie es der Zufall so will, landet das Raumschiff plötzlich auf einem unbekannten Exoplaneten mit unzähligen gefährlichen Wesen. Was sind diese Kreaturen und was ist hier vorgefallen? Dieses Mysterium gilt es herauszufinden.
Die Grundprämisse des Spiels klingt also schonmal interessant, aber doch relativ vertraut…

Die Entwickler betonten, dass Kate keine begabte Kämpferin ist und es ihr somit nicht leicht fällt mit der ungewohnten Situation umzugehen. Fokus liegt also auf einer Reise in unbekannte Welten, gleichzeitig aber auch auf der Erkundung von Kates Charakter.

Scars Above
Anmerkung: Die hier verwendeten GIFs repräsentieren nicht die finale Auflösung und FPS. Aufgrund der Dateigröße wurden hier Abstriche in der Qualität der GIFs vernommen.

Returnal lässt grüßen?

Auf den ersten Blick wirkt Scars Above wie eine Returnal Kopie. Auf den zweiten Blick fällt aber auf, dass Scars Above sich doch deutlich von Sonys SciFi Shooter unterscheidet. In Scars Above erkundet ihr ebenfalls unbekanntes Weltall-Gefilde, der Spielfluss unterscheidet sich dann aber doch stark von Returnal.

Zum einen läuft das Spiel deutlich linearer ab. Die Welt ist aufgeteilt in mehrere Biome. Die Entwickler sprachen von Sümpfen, Wüsten, Höhlen und vielem mehr. Unsere Protagonistin lernt nach und nach neue Tricks, um sich vorwärtszubewegen. In der Anspieldemo wurde der Weg beispielsweise durch Tore mit Knotenpunkten, auf die man schießen musste, oder durch Gewebe, dass nur mit Feuerwaffen vernichtet werden kann, versperrt. Mit dem Nutzen diverser Tools können wir dem aber aktiv entgegenwirken. Außerdem muss Kate stellenweise auf ihre Fähigkeiten als Forscherin zurückgreifen, um das außerirdische Gewebe zu untersuchen, um so weitere Geheimnisse lüften zu können. Das gilt auch für technische Geräte, die analysiert werden müssen, um beispielsweise neue Gegenstände zu erhalten.

Ein paar kleinere Rätselpassagen konnten wir so schonmal begutachten, auch wenn diese nicht sonderlich schwerfielen und erstmal nur nettes Beiwerk waren. Es muss sich im fertigen Spiel also noch herausstellen, ob Rätsel noch eine tiefere Rolle spielen. Da wir aber noch relativ am Anfang des Spiels waren und nur wenige Werkzeuge nutzen konnten, wird da bestimmt noch was kommen.

Waffen kombinierbar mit Elementen

Weiterhin haben Waffen in Scars Above wie bereits kurz angedeutet mehrere unterschiedliche Elemente. In der Anspielversion konnten wir eine Art Sturmgewehr mit Blitzprojektilen nutzen. Wir bewegten uns durch ein Sumpfartiges Gebiet und was gibt es in Sumpfartigen Gebieten? Genau viel Wasser. Heißt: Die Monster im Wasser genießen besonderen Nässeschaden durch die Kombination meiner Blitzwumme und dem Hauch Wasser. Die Kämpfe finden in der Third-Person Perspektive statt und das Zielen geht gut von der Hand. Schwachstellen wie Köpfe, orange markierte Körperstellen etc. sind ebenfalls am Start.

Zum Monsterdesign lässt sich bisher nicht viel sagen, da es einfach zu wenig zu sehen gab. Von dem, was wir gesehen haben, erscheint es aber durchaus hochwertig. In der Demo liefen uns Spinnenartige Wesen und Alien-Ghule entgegen, die unscheinbar aus dem Wasser krochen. Selbst nach dem Erlegen eines Monsters gilt Vorsicht, denn manche Gegner hinterlassen einen infizierenden Giftnebel, der zusätzlich Schaden über Zeit macht.
Mittels spezieller Heiltränke sind diese Statuseffekte aber wieder zu negieren.

Das Kampfsystem ist schonmal vielversprechend und bietet durch den Einsatz und die Kombination unterschiedlicher Elemente durchaus taktisches Potenzial. Auch die Umgebung könnt ihr zu eurem Vorteil nutzen, so beispielsweise Eiszapfen, die man von der Decke schießen und den Gegnern somit im richtigen Moment ordentlich Schaden zufügen kann. Wem das noch nicht genug ist, der kommt auch in den Genuss taktischer Granaten wie einer Gravitationsbombe, die Feinde verlangsamen kann.

Scars Above

Soulselemente enthalten

Wie mittlerweile in so gut wie jedem Third-Person Spiel finden sich auf in Scars Above Soulselemente, die das Spiel ein wenig herausfordernder machen sollen.

Die oben erwähnten Gegnertypen greifen stellenweise aus dem Hinterhalt an und machen selbstverständlich gut Schaden. Wer an speziellen Säulen rastet, darf sich über Upgrades freuen und lässt Feinde in der Nähe wieder respawnen.

Mittels gut getimter Ausweichrolle lassen sich feindliche Angriffe gut abwehren. Ein umfassender Skilltree, der Kates Eigenschaften verbessert, darf natürlich auch nicht fehlen.
Freunde etwas fordernder Spiele sollten sich in Scars Above also schnell heimisch fühlen.

Point and Click Investigation?

Schön gemacht ist auch das Untersuchen von Gegenständen wie Kisten oder Alltagsgegenständen. Kisten müssen manuell nochmal geöffnet werden und manchmal findet sich hinter Uhren, Bildern, Dokumenten oder ähnlichem auch der ein oder andere Schlüssel, den ihr später wieder für andere Dinge verwenden könnt. Ein ähnliches Feature bieten auch die Resident Evil Spiele, was auch in Scars Above zum Überlegen anregt.

Fazit

🌊 Einschätzung: Gut 🌊 

Viel gesehen haben wir auf der gamescom zwar nicht, aber von dem, was wir anspielen konnten, macht Scars Above schonmal einen guten Eindruck. Es hat alles, was ein guter SciFi Shooter benötigt: Eine interessante und unheimliche Welt, eine tolle Story-Grundprämisse, ein fetziges und gleichzeitig taktisches Shooter Gunplay und kleinere Rätseleinlagen, die zum Überlegen anregen.

Hinterher werden auch groteske Minibosse und große Bosse geboten, die euch auf die Probe stellen sollen. Da wir allerdings nur wenig davon gesehen haben und demnach auch nicht viel experimentieren konnten, können wir noch nicht einschätzen in welchem Umfang diese Features in der Vollversion geboten werden und ob die taktische Komponente nicht hinterher doch zu eintönig wird. Gleiches gilt für die Story, von der wir, bis auf die allgemeine Handlungsbeschreibung, noch nicht sehr viel sehen konnten. Daher bleiben wir erstmal bei einer „guten“ Einschätzung. Wenn das finale Spiel allerdings das vielversprechende Gameplay halten kann und gleichzeitig eine spannende Story erzählt, werden viele SciFi- und Alien Fans mit einer großartigen Erfahrung beglückt.

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