Foamstars – Gamescom 2023 Vorschau

Auf der gamescom hatten wir die Möglichkeit den bunten farbenfrohen Schaum-Shooter Foamstars einmal selbst auszuprobieren und ein paar spannende Matches gegen Branchenkollegen auszutragen. Der oftmals mit Splatoon verglichene Teamshooter hat aber mehr unter der Haube als nur bunte Farben.
Unsere Eindrücke klären wir in diesem Beitrag.

Zunächst machten wir es uns in einem Previewraum gemütlich uns ließen uns das allgemeine Spielprinzip von Foamstars erklären. Hier wurde bereits klar, dass es deutlich aggressiver zur Sache geht als zuerst vermutet. Der Fokus des von uns angespielten Modus lag mehr auf dem puren Team Deathmatch Prinzip, bei dem der bunte Schaum eher als Hilfsmittel diente. Als wir dann in die heiße Phase des Anspielens kamen, bestätigte sich diese Annahme: Foamstars macht richtig Laune und spielt sich dabei noch einzigartig.

4vs4 Showdowns in kleinen Maps

Der angespielte Modus hört auf den Namen Smash The Star und verläuft dabei wie bereits erwähnt nach dem Team Deathmatch Prinzip ab. Dabei treten 4er-Teams in sehr kleinen Maps gegeneinander an.
Die Map, auf der wir gespielt haben, ist eher kreisförmig gestaltet. Direkt beim Spawn surften wir in den Mittelpunkt der Arena und stürzten uns sofort ins Gefecht. Damit wird langes Gesuche nach Gegnern vermieden, denn dank der kleinen Map ist immer was los. Entspannung gibt es so nur im Menüscreen oder dem Charakter-Auswahlmenü.
Nach einer gewissen Anzahl an Kills eures Teams wird ein gegnerischer Spieler zum “Star-Spieler” auserkoren. Dieser besitzt dann mehr HP und muss von euch ausgeschaltet werden, damit ihr die Runde bzw. das Match für euch entscheidet. Das bringt nochmal frischen Wind ins Match, das dem gegnerischen Team auch eine Möglichkeit bietet, den Rückstand nochmal zu drehen.

Anmerkung: Die hier verwendeten GIFs repräsentieren nicht die finale Auflösung und FPS. Aufgrund der Dateigröße wurden hier Abstriche in der Qualität der GIFs vernommen.

Unterschiedliche Charaktere, unterschiedliche Möglichkeiten

Die Charaktere spielen auch eine sehr wichtige Rolle. Nach jedem Match nutzen wir die Gelegenheit einmal andere Charaktere auszusuchen, um uns ein Bild davon zu machen, wie unterschiedlich sich diese spielen.
Jeder Charakter kommt mit aktiven Fähigkeiten und einer ultimativen Fähigkeit daher. Damit könnt ihr auf diverse Situationen reagieren und euch einen Vorteil verschaffen. Ein Charakter kann Farbmauern errichten, andere Granaten werfen, wieder andere tauchen unter und woanders wieder auf.
Außerdem verfügt jeder Kämpfer über eine spezifische Waffe. Schnellfeuer Farbknarren oder Shotguns sind nur kleine Beispiele des Arsenals. Bei Foamstars ist für jeden etwas dabei.

Bunter Schaum als Hilfsmittel

Der Einsatz des Schaums ist das besondere Merkmal von Foamstars. Die Maps sind zwar sehr klein und offen gestaltet, leichtes Ziel seid ihr aber trotzdem nicht. Das “Cover” kommt somit nicht durch den Mapaufbau, sondern vielmehr durch die Platzierung des Schaums. Die Fähigkeiten wie Granaten oder Mauern sowie die Waffen wirken sich auch auf die Umgebung aus, platzieren also Schaum, den ihr für euch nutzen könnt. Entweder als Deckung oder für das Überraschungsmoment zum Flankieren: Alles ist möglich. Dadurch spielt sich jedes Match auch etwas anders, da die Deckung somit variabel ist und ihr ein wenig strategisch vorgehen
müsst. Stumpfes Geballer hilft so auch nicht immer.
Über eine Komponente haben wir noch nicht gesprochen: Das Surfen. Mit der L2 Taste könnt ihr euer Surfbrett herausholen und über eigene Farbberge surfen, um somit Momentum zu bekommen, das ihr offensiv oder defensiv zum Repositionieren nutzen könnt. Während die Farbklexe eures Teams euch diesen Vorteil verschaffen, verlangsamen euch die feindlichen. Möchtet ihr euren Kill sichern, müsst ihr außerdem durch die in Schaum gefangenen Gegner surfen. Sollte das Gegenteil der Fall sein, also ein Teamkamerad geknocked worden sein, könnt ihr diesem zur Hilfe kommen und wiederbeleben, wenn ihr schneller durch diesen surft als das gegnerische Team.
Ihr seht: Selbst bei einfachen Team Deathmatches ist der Schaum ein wichtiger Bestandteil, der, wenn richtig genutzt, ordentlich zum Erfolg beiträgt.

Foamstars: Finaler Ersteindruck

🌊 Einschätzung: Gut 🌊

Heutzutage reicht es nicht mehr, einen einfachen Shooter herauszubringen, um Erfolg zu haben. Es braucht das gewisse Etwas. Was bei Hyenas die Schwerelosigkeit ist, soll bei Foamstars der Einsatz des bunten Schaums sein. Und das funktioniert auch überraschend gut. In unserer kurzen Zeit und den wenigen Team Deathmatch Runden fiel bereits auf, wie wichtig diese Komponente für euren Erfolg ist. Der Schaum dient nicht nur als Deckung, sondern auch dazu, eure Gegner zu überraschen. Schaum kann durch die vielen Charaktere und ihr unterschiedlichen Fähigkeiten vielseitig eingesetzt werden. Auch das kleine Mapdesign sorgt für nicht abklingende Action. Die Map wird durch den Schaum selbst geformt, wodurch sich jedes Match neu anfühlt.
Natürlich können wir noch nicht absehen, wie stark sich Foamstars auf langer Zeit etabliert und wie es dann mit der Langzeitmotivation aussieht. Dafür haben wir noch zu wenig gespielt. Neben dem Smash the Star Team Deathmatch Modus sollen aber auch weitere Modi implementiert werden, um für genügend Abwechslung zu sorgen. Sollte Foamstars es schaffen das Spiel über lange Zeit ordentlich zu unterstützen, kann es sein Potenzial ausfalten. Denn wir haben es hier nicht mit einem simplen Splatoon Klon zu tun, auch wenn es am Anfang durch die Trailer den Anschein hatte

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